Case Study

Salling-Gruppe nutzt KI, um Millionen beim Energieverbrauch zu sparen

Salling-Gruppe nutzt KI, um Millionen beim Energieverbrauch zu sparen

Künstliche Intelligenz liefert sofort Ergebnisse

Der ehrgeizige Klimaplan der Salling-Gruppe sieht für die nächsten Jahre Investitionen in Höhe von rund 330 Millionen Euro in Anlagen wie Wärmepumpen und Solaranlagen vor. Die steigenden Energiepreise haben jedoch den Anstoß gegeben, auch unmittelbarere Maßnahmen zu ergreifen. Hier können die größten Gewinne durch die Optimierung des Gebäudebetriebs mit Hilfe künstlicher Intelligenz erzielt werden.

Dies ist ein Instrument, das alle größeren Gebäudeeigentümer sofort und ohne große Vorabinvestitionen nutzen können, wenn Energieverbrauchsdaten verfügbar sind.

Innovative Lösung erzielt schnell große Energieeinsparungen

Die künstliche Intelligenz des dänischen Softwareunternehmens Ento nutzt Verbrauchsdaten von Stromzählern der Versorgungsunternehmen, eine Datenquelle, auf die die meisten Unternehmen Zugriff haben werden, wenn intelligente Zähler installiert sind.

Dänische Gebäudeeigentümer können den Zugang zu diesen Daten kostenlos gewähren, indem sie einfach eine Vollmacht mit einem digitalen Ausweis vorlegen, aber das Verfahren ist von Land zu Land unterschiedlich. Für die deutschen Netto-Geschäfte werden die Daten vom Versorgungsunternehmen zur Verfügung gestellt, in anderen Fällen können sie direkt von den intelligenten Zählern stammen. Die Energieoptimierungsplattform funktioniert mit jeder Energiedatenquelle.

Die Salling-Gruppe verwaltet über 700 Supermärkte mit Hilfe der KI von Ento

Für die dänische Salling-Gruppe bedeutete dies, dass alle über 700 Supermärkte und Verbrauchermärkte in Dänemark in die Plattform aufgenommen wurden. Nach der Aufnahme der Daten wurden alle möglichen Energieeinsparungen für jedes Gebäude nach der größten möglichen Einsparung geordnet.

Es ist also nicht nötig, Daten zu integrieren oder in neue teure Hardware zu investieren, um loszulegen. Der innovative Teil der Ento-Lösung besteht darin, künstliche Intelligenz zu nutzen, um Einblicke in den Energieverbrauch zu gewinnen und dann Vorschläge zu machen, wo die Energiemanager der Salling-Gruppe sowohl Geld sparen als auch die CO2-Emissionen reduzieren können.

"Wir arbeiten an allen Fronten, um unseren Energieverbrauch zu senken, aber die Bekämpfung der Energieverschwendung durch die Lösung von Ento ist ein einfacher Weg, um sofort Energieeinsparungen zu erzielen - und die Ergebnisse sprechen für sich!"

Martin Kortegaard
Energiemanager, Salling Group

Die Verringerung der Energieverschwendung ist eine billige und übersehene Methode zur Senkung des Energieverbrauchs

Die Ergebnisse werden bei der Salling-Gruppe durch die Anpassung ausgewählter gebäudetechnischer Anlagen umgesetzt. Die Erfahrung mit der Lösung von Ento für mehr als 20.000 Gebäude zeigt, dass der Gesamtenergieverbrauch oft schon im ersten Jahr um 5-20% gesenkt werden kann, einfach durch die Optimierung der technischen Anlagen in den Gebäuden.

Einige Gebäudeeigentümer, wie die dänische Bank Arbejdernes Landsbank, haben durch den Einsatz der künstlichen Intelligenz von Ento in ihren 70 Filialen 20 % des Gesamtstromverbrauchs eingespart.

Studien zeigen, dass bis zu 30 % des Energieverbrauchs in Gewerbegebäuden verschwendet werden und daher reduziert werden können, ohne den Gebäudekomfort zu beeinträchtigen. Man muss sich nur bewusst machen, wo die Anpassungen erforderlich sind.

"Die Ergebnisse der Salling-Gruppe sind nicht einzigartig auf unserer Plattform. Was den Fall von Salling einzigartig macht, ist natürlich die Größenordnung. Nur wenige Gebäudeeigentümer haben einen Energieverbrauch in dieser Größenordnung - das wirkt sich wirklich auf das Endergebnis aus".

Henrik Brink
CEO, Ento

Die Verringerung der Energieverschwendung beeinträchtigt per definitionem nicht den Gebäudekomfort, da der Verbrauch hauptsächlich außerhalb der Öffnungszeiten des Gebäudes reduziert wird.

Der Schwerpunkt liegt auf Maßnahmen und Einsparungen und nicht auf der Berichterstattung

Es sind keine zusätzlichen Daten oder Zählerlösungen erforderlich, um mit der Lösung von Ento große Einsparungen zu ermitteln. Stattdessen werden öffentlich verfügbare Datenquellen wie Wetter und Ladenöffnungszeiten genutzt. Die künstliche Intelligenz des Systems kann verstehen, was den Verbrauch in einzelnen Gebäuden beeinflusst, und es ist nicht notwendig, den Verbrauch einzelner technischer Systeme zu messen.

Das tiefe Verständnis des Ento-Systems, was den Verbrauch in jedem Gebäude beeinflusst, ermöglicht auch die automatische Identifizierung von Gebäuden, die nicht optimal arbeiten, sowie die anschließende Dokumentation von Energieeinsparungen.

"Man hat uns die Analyse abgenommen, da sie automatisch mit künstlicher Intelligenz durchgeführt wird. Die Komplexität ist zwar vorhanden, aber man muss sich nicht damit befassen. Daher kann man Maßnahmen ergreifen, anstatt Zeit mit der Analyse zu verbringen", sagt Martin Kortegaard, Energiemanager bei der Salling-Gruppe.

Ein System, das auf öffentlich zugänglichen Daten basiert, hat klare Vorteile: Es ist keine manuelle Einrichtung erforderlich, um loszulegen. Das bedeutet, dass die Energiemanager der Salling-Gruppe bereits am Tag nach der Freigabe ihrer Verbrauchsdaten mit der Optimierung des Energieverbrauchs ihrer Gebäude beginnen konnten.

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